Autor: Claire Horst
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Shitstorms, Hate Speech, Cybermobbing: Wie mit Gewalt im Netz umgehen?
Shitstorms, Beleidigungen, Anfeindungen, Stalking und Cybermobbing, manchmal sogar über das Netz hinausgehende Angriffe: Wer sich im Netz (queer)feministisch positioniert, kann schon fast damit rechnen, davon getroffen zu werden. Das Panel diskutiert mögliche Lösungen.
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Am Anfang nur ein Funken, am Ende eine Bewegung: Feminismus trifft Behinderung
Feminismus trifft Behinderung – Paneldiskussion. Die Empfehlungen des UN-Fachausschusses zur Behindertenrechtskonvention In kaum einem Dokument kommt die Bundesrepublik Deutschland so schlecht weg wie in den „Concluding Observations“ des UN-Fachausschusses zur Behindertenrechtskonvention. In fast allen Bereichen, die die Konvention umfasst, sind die Richtlinien mangelhaft umgesetzt. Inklusive Bildung, Gesundheit, Zugang zu kulturellen Angeboten oder Gewaltschutz – die…
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Frauen* an die Friedenstische – sexualisierte Kriegsgewalt bekämpfen. Paneldiskussion und Input von Gloria Atiba-Davies
Der Saal ist voll besetzt am Freitagabend, die Fragestellung bewegt viele: Wie können internationale Maßnahmen und Frauenorganisationen zu Frieden und Freiheit im Mittleren Osten beitragen? „15 Jahre nach der Unterzeichnung der UN-Resolution 1325“, stellt Gitti Hentschel, ehemalige Leiterin des Gunda-Werner-Instituts, in ihrer Einleitung fest, „sind Frauen immer noch nicht gleichberechtigt an Friedensverhandlungen beteiligt“. Seit 2000…
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Frauen an die Friedenstische – Joumana Seif vom Syrian Womens‘ Network im Gespräch
Fachgespräch: Frauen an die Friedenstische. Möglichkeiten und Herausforderungen im Kampf gegen sexualisierte Kriegsgewalt. Was ist neu in 2015 und in Syrien? – Im Gespräch mit Joumana Seif Ein brisantes Thema stand im Mittelpunkt des teilnahmebeschränkten Fachgespräches zwischen Aktivistinnen aus Irak und Syrien. Unter Moderation von Ines Kappert, Leiterin des Gunda-Werner-Instituts, berichteten die Teilnehmerinnen von ihrer…
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Auftakt
„Wer braucht Feminismus?“ Der Name der interaktiven Ausstellung, die gleich am Anfang der viertägigen Tagung eröffnet wird, ist Programm: Am ersten Tag der Tagung werden die grundsätzlichen Fragen diskutiert.